Das ist LEO
Was wir wollen
- Wir wollen eine vielfältige und naturnahe Landschaft im Zürcher Oberland erhalten und fördern.
- Wir wollen fruchtbaren Boden für eine nachhaltige Landnutzung bewahren.
- Wir wollen eine menschengerechte Mobilität..
Die Betonköpfe aus dem letzten Jahrhundert wollen:
- für über zwei Milliarden Franken diese Landschaft zubetonieren.
- die Belastung durch den motorisierten Verkehr in unseren Dörfern und Städten noch erhöhen.
- eine neue Transitroute für den internationalen Güterschwerverkehr durch’s Oberland in Richtung San Bernhardino eröffnen.
Seit fast 50 Jahren setzen sich einzelne unserer Mitglieder schon für diese Landschaft und für eine vernünftige Mobilität ein.
2001 wurden dann die Bestrebungen im Verein LEO gebündelt und der Verein setzte sich aktiv für eine moderne Verkehrspolitik ein.
Im Jahr 2012 untersagte das Bundesgericht das von Umweltverbänden und auch von LEO bekämpfte, irrwitzige Autobahnprojekt zur Zerstörung der Drumlinlandschaft.
Damit konnte auch das eindrückliche Erholungsgebiet bis heute erhalten werden. Und das soll auch so bleiben!
Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Jedes Engagement kommt auch den kommenden Generationen, den Pflanzen und Tieren, der ganzen Erde zugute.
Aktuelles
Veloförderung ist eine gute Sache. Allerdings hat der Kanton mit dem Projekt „Velobahn Uster-Ost“ die Priorität vollkommen falsch gesetzt. Der ganz unnötige Veloweg-Ausbau gefährdet nämlich den Doppelspur-Ausbau der S-Bahn von Uster nach Aathal. Die „Vereinigung Lebensraum Oberland LEO“ hat deshalb Einwendung erhoben und Vorschläge für dringendere und Lückenschluss-verträgliche Massnahmen gemacht.
Seit vielen Jahrzehnten drängen gewisse Kreise auf noch mehr Autobahnen. Mit der gefährlichen Illusion einer überregionalen Verkehrslösung haben sie damit in den Oberländer Städten und Dörfern eine moderne Mobilitätsgestaltung verhindert.
Der Verein Lebensraum Oberland LEO schlägt stattdessen einen Tunnel für Unterwetzikon, eine Kurzumfahrung Aathal und eine Stadtbahn von Effretikon bis Hinwil als schnellere Lösungen vor. Das brächte den Gemeinden auch mehr Spielraum für eigenständige Massnahmen.
Unsere Landschaft steht unter vielseitigem Druck. Neben immer mehr Strassen, Landwirtschafts- und Erholungseinrichtungen will der Regierungsrat jetzt im Oberland auch Grosswindkraftwerke (GWKA1) mit einer Höhe von bis zu 230 m begünstigen. Die Vereinigung Lebensraum Oberland LEO wehrt sich sowohl gegen den umweltbelastenden und energiepolitisch schädlichen Bau von GWKA als auch gegen das vorgesehene, undemokratische Planbeschleunigungsverfahren.